Podcast behind the screens – behind the scenes | Leaky Archive

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Podcast behind the screens – behind the scenes | Leaky Archive

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Zahlreiche Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Journalistin Sophie Emilie Beha auch in der zweiten Staffel des Podcasts von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht in behind the screens – behind the scenes  mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen aus NRW über Themen, die sie angehen und die sie berühren. Es wird gemeinsam geforscht: nach dem Wesentlichen, dem Verborgenen, Reibungspunkten und Schnittstellen zur Gesellschaft, die sich in den Projekten finden lassen.

Folge 10: Leaky Archive

Wie lassen sich (post-)koloniale Strukturen in Museumssammlungen überwinden? Sophie Emilie Beha spricht in der neuen Podcast-Folge mit der Kuratorin Agustina Andreoletti über das Projekt Leaky Archive des Rautenstrauch-Joest-Museums (RJM) in Köln. Das Projekt, das im Rahmen des Förderprogramms Medienkunstfonds des Landes NRW in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln entwickelt wurde, beschäftigt sich mit der Frage, wie Zugänge zu und die Arbeit mit kolonialen Archiven, Sammlungen und Datenbanken mit Hilfe von künstlerischen Interventionen verändert und geöffnet werden können. Gemeinsam mit lokalen und internationalen Partner*innen, Künstler*innen und Kolleg*innen untersucht Leaky Archive in digitalen Fellowships, transdisziplinären Worksessions, Edit-a-thons und einer Ausstellung unterschiedliche Möglichkeiten, die Sammlung und Datenbank des RJM in eine multiperspektivisch-vielstimmige Plattform zu verwandeln. Aber: Wie offen können Institutionen wirklich sein? Im Gespräch mit der Projektleiterin Agustina Andreoletti erfährt die Journalistin Sophie Emilie Beha mehr über das Projekt und besucht die Ausstellung sowie das Museumsdepot des RJM, das zurzeit mehr als 165.000 Objekte beherbergt.

Agustina Andreoletti ist eine Kulturarbeiterin und Kuratorin aus Buenos Aires, Argentinien. Ihre Projekte stehen im Zusammenhang mit Konzepten des Technokolonialismus, der Selbstorganisation, der Infrastruktur der Macht und ihrer Verteilung sowie der Ermächtigung. Von 2020 bis 2023 arbeitete sie am Rautenstrauch-Joest-Museum, wo sie das Projekt Leaky Archive initiierte und leitete. Sie ist Doktorandin an der Universität zu Köln, wo sie sich mit der Digitalisierung des kolonialen Erbes und transkontinentalen Kooperationen beschäftigt.

Podcast behind the screens – behind the scenes | RE-IMAGINING PUBLIC LIFE

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Podcast behind the screens – behind the scenes | RE-IMAGINING PUBLIC LIFE

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Zahlreiche Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Journalistin Sophie Emilie Beha auch in der zweiten Staffel des Podcasts von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht in behind the screens – behind the scenes  mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen aus NRW über Themen, die sie angehen und die sie berühren. Es wird gemeinsam geforscht: nach dem Wesentlichen, dem Verborgenen, Reibungspunkten und Schnittstellen zur Gesellschaft, die sich in den Projekten finden lassen.

Folge 9: Re-imagining Public Life

In der neuen Folge des Podcasts behind the screens – behind the scenes spricht die Journalistin Sophie Emilie Beha mit der Medienkünstlerin und Professorin Anja Vormann und dem Theaterwissenschaftler und Dramaturg Moritz Hannemann über Re-Imagining Public Life, ein Projekt des FFT Düsseldorf, das den Düsseldorfer Stadtraum erkundet. Aufhänger ist dabei die „größte Grünfassade Europas“: das sogenannte Ingenhoven-Tal oder auch Areal Kö-Bogen II, wo eine Hecke von acht Kilometern Länge mit 30.0000 Hainbuchen auf dem Dach eines Geschäfts- und Bürogebäudes wächst. Das Projekt Re-Imagining Public Life nimmt diesen „Tempel der Nachhaltigkeit“ in verschiedenen künstlerischen Untersuchungen genauer unter die Lupe. In der neuen Folge des Podcast erzählen die Projektbeteiligten Anja und Moritz sowie Design-Studierende der Hochschule Düsseldorf, wie sie sich dieser Form der Stadtgestaltung in Spaziergängen und Workshops kritisch, spielerisch und experimentell angenähert haben.

Moritz Hannemann studierte Theater- und Literaturwissenschaft und arbeitet an einer Dissertation über Hölderlins Empedokles- und Brechts Fatzer-Fragment. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am theaterwissenschaftlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum und von 2020 bis 2023 Dramaturg am FFT Düsseldorf. Hier beteiligte er sich an den stadtpolitischen Projekten des FFT, darunter das Stadtlabor „Place Internationale“, das den Theaterumzug mit dem 150-jährigen Jubiläum der Pariser Commune verband, sowie „Re-Imagining Public Life“ in Kooperation mit der Hochschule Düsseldorf.

Anja Vormann ist Professorin für Video/Film des Fachbereichs Design an der Hochschule Düsseldorf (HSD). Ihr Schwerpunktthema ist der öffentliche Raum, den sie lehrend, forschend und künstlerisch intervenierend untersucht. Als Medienkünstlerin erhielt sie das NRW Stipendium „Kunst und Wissenschaft“ des Künstlerdorfs Schöppingen, das Goldrauschstipendium des Senats Berlin, den Bergischen Kunstpreis und das Reisestipendium des Kulturamtes Düsseldorf nach Chongqing. Seit 2002 arbeitet sie gemeinsam mit Gunnar Friel zum Thema Landschaft, Park, Stadtnatur und Architektur.

Podcast behind the screens – behind the scenes | KASSIA

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Podcast behind the screens – behind the scenes | KASSIA

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 8: KASSIA

Neue Folge behind the screens – behind the scenes | KASSIA
In der neuen Folge des Podcasts behind the screens – behind the scenes spricht Olga Felker mit Mirjam Schmuck vom kainkollektiv über das Projekt Kassia, das in Kooperation mit MIREVI und sputnic entstanden ist und im Programm Medienkunstfonds des Landes NRW gefördert worden ist. Die historische und namensgebende Figur Kassia, eine Komponistin, die im Jahr 810 in Konstantinopel (heutiges Istanbul) geboren wurde, wird hierbei als ein frühes feministisches und kosmopolitisches Rollenmodell gelesen. Ihr Werk wurde vom kainkollektiv und verschiedenen Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Institutionen aus Deutschland, Polen und der Türkei als Ausgangspunkt für das mehrdimensionale und vielschichtige Projekt genommen. Als ein Ergebnis dieser mehrjährigen künstlerischen Forschung zu Kassias Einfluss auf heutige queerfeministische Anliegen ist das interaktive Online-Archiv entstanden, über das Mirjam Schmuck mit der Journalistin Olga Felker spricht. Es handelt sich bei diesem digitalen Projekt um eine Plattform, die mit interaktiven und künstlerisch-einladenden Elementen eine gemeinsame Praxis der Begegnung, der Diskussion, des Austauschs und des Weiterdenkens ermöglicht. Das Ziel des Ganzen: eine offene Landkarte für eine feministische Zukunft zu entwerfen. Schaut vorbei auf kassia-archive.org und erfahrt hier mehr zu der Idee in der neuen Podcast-Folge mit Mirjam und Olga.


Das international arbeitende Künstler-Team kainkollektiv arbeitet seit 2009 in unterschiedlichen Kollaborationen an theatralen Partituren zwischen Theater, Installation und Performance. Diese Kollaborationen, von Berlin und NRW aus bis nach Polen, Kroatien oder Kamerun, sind einem Theater der Zeit-Genossenschaft verschrieben. Die Arbeit in internationalen (Ko-)Produktionen – den musiktheatralen, doku-fiktionalen GLOBE OPERAS, einem von kainkollektiv erfundenen, auf ausgiebigen Recherchen basierenden Performance-Format – ist zentraler Bestandteil der Arbeitsweise.

Das Kollektiv sputnic entwickelt mit eigens entworfenen Medien- und Bühnenräumen neue szenografische Inszenierungen und Installationen. Dabei experimentieren sie Crossover-Projekte, die analoge, digitale und mediale Mittel miteinander verknüpfen, um Narrationen und Bildwelten auf der Bühne zu erschaffen. Mit der Inszenierung „Die Möglichkeit einer Insel“ kreierte das Kollektiv 2015 ein neues Genre im Theater- und Filmbereich: Live Animation Cinema. Die Produktion „IOTA.KI“ wurde als „beste Produktion 2019“ bei dem HART AM WIND Festival in Kiel ausgezeichnet und ins offizielle Programm der Ruhrfestspiele 2020 aufgenommen.

MIREVI (Mixed Reality and Visualization) an der Hochschule Düsseldorf im Fachbereich Medien ist ein Team aus Expert*innen in digitalen Medien, Informatiker*innen, Designer*innen und Künstler*innen – alle mit dem gemeinsamen Interesse, die bestmögliche Nutzererfahrung für verschiedenste Kontexte zu entwickeln und umzusetzen. Wir arbeiten hart daran, innovative Interfaces zwischen Mensch und Technik zu kreieren, die neuartig, nützlich und nachhaltig sind.










mex meets medienwerk.nrw: Ein Abend zur Geschichte der experimentellen elektronischen Musik in der Region

Echo, Damian, Scheinleistung

mex meets medienwerk.nrw: Ein Abend zur Geschichte der experimentellen elektronischen Musik in der Region

mex im Künstlerhaus (Sunderweg 1, 44147 Dortmund)

Mit: Scheinleistung, zo-on slow (aka. Echo Ho) und Damian T. Dziwis
Konzerte, Paneldiskussion & Releaseparty
Samstag, 19. November 2022 | 19:00 Uhr

Zusammen mit mex e.V. sowie dem Künstler*innenduo Freya Hattenberger und Peter Simon lädt das Büro medienwerk.nrw am Samstag, den 19. November 2022, um 19 Uhr ins Künstlerhaus Dortmund zum Release des neuen Rechercheprojekts Revisited: Generatoren und Generationen. Experimente – Musik – Elektronik in NRW ein.

Mit Live-Acts von Künstler*innen wie Scheinleistung (VA) (hans w. koch & Britta Fehrmann), zo-on slows (aka. Echo Ho) und Damian T. Dziwis sowie Gesprächsbeiträgen von Gäst*innen wie u.a. DJ, Klangkünstlerin und Producerin Waltraud Blischke und Komponist und Performer hans w. koch wollen wir uns zusammen auf eine klangliche Reise in die experimentelle elektronische Musik aus NRW begeben und uns der besonderen Geschichte dieses künstlerischen Bereichs widmen.

Revisited: Generatoren und Generationen. Experimente – Musik – Elektronik in NRW

Den Rahmen der Veranstaltung bildet der Release des neuen Audio-Features/Podcasts aus der Reihe „Revisited“ in der zweimal im Jahr besonders wirkmächtige Ereignisse und Entwicklungen der Medienkunst und digitalen Kultur in NRW beleuchtet werden. „Revisited: Generatoren und Generationen. Experimente – Musik – Elektronik in NRW“ ist die nunmehr dritte Ausgabe dieser Recherchen, in der die Zuhörer*innen diesmal in die klangliche Seite der medialen Künste eintauchen können. Ausgehend von der Gründung des Studios für elektronische Musik des WDR in Köln zeichnen Freya Hattenberger und Peter Simon Wege nach, die Musiker*innen und Künstler*innen im Bereich der experimentellen Musik in der Region verfolgt haben, und lassen viele der Akteur*innen von damals und heute zu Wort kommen. Als das Kölner Tonstudio 1951 ins Leben gerufen wurde, war es weltweit das erste seiner Art und konnte somit namhafte Musiker*innen wie z.B. Györgi Ligeti, Henry Pousseuer, Gottfried Michael Koenig ins Rheinland locken, die künstlerisch die technischen Möglichkeiten vor Ort erforschten und bedeutende avantgardistische Kompositionen erschufen. Seitdem hat sich vieles verändert. Statt eines aus heutiger Sicht beinahe barock anmutenden Studios mit schrankgroßer Technik genügen heute oftmals ein Laptop und handliche Instrumente, mit denen auch Zuhause flexibel produziert und online veröffentlicht werden kann.

Die Fragen danach, wie sich die experimentelle elektronische Musik in der Region in den Folgejahren bis heute entwickelt hat und inwiefern neue Technologien und Produktionsweisen künstlerische Prozesse verändert haben, stehen in der neuen Folge von „Revisited“ und beim Abend im Künstlerhaus Dortmund im Mittelpunkt. Den roten Faden bildet hierbei die Technikgeschichte selbst, insbesondere die Sprünge von analogen zu digitalen Werkzeugen, Aufzeichnungs-, Wiedergabe- und Distributionsmedien, sowie die hieraus resultierenden Klangästhetiken und aktuell dringliche (kultur-)politische Fragestellungen zu Repräsentanz und Sichtbarkeit, Underground, Institutionalisierung und Anerkennung.

Mit Konzert-Beiträgen von:
Echo Ho ist eine Klangkünstlerin und Performerin. Ihre künstlerische Praxis geht über Klang, Musik und Performance hinaus, indem sie konsequent verschiedene Medienformen, Materialien und Genres an den Schnittstellen von Kunst, Philosophie, Kultur und Technologie zusammenführt.

Damian T. Dziwis ist ein Düsseldorfer Komponist und Wissenschaftler, der multimediale Werke unter Verwendung audiovisueller generativer Algorithmen, maschinellen Lernens und Live Coding schafft.

Das Duo Scheinleistung (VA) wurde 2016 von Britta Fehrmann und hans w. koch gegründet mit dem Ziel, eine klangliche Interpretation der Scheinleistung zu finden.

Waltraud Blischke ist Dozentin für Akustische Forschung, Musik und Text sowie Narration und Medienästhetik. Sie schrieb für Magazine wie u.a. Spex, Stadtrevue und Meakusma Magazin. Auch als DJ und Klangkünstlerin ist sie in verschiedene Projekte involviert.

mex e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für experimentelle und intermediale Musikprojekte. Seit 1992 haben hier mehr als 700 Musiker*innen und Medienkünstler*innen ihre Werke präsentiert. In einem spartenübergreifendem Programm kombiniert mex Konzerte mit Performances, Video, Multimedia und Tanz.

Abb. (rechts): Katharina Kemme/ Ben J. Riepe School of Experience

Podcast behind the screens – behind the scenes | Erweiterte Welten

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Podcast behind the screens – behind the scenes | Erweiterte Welten

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 7: Erweiterte Welten

Um ein besonderes Medienkunstprojekt vor Ort zu erleben – in einer Umgebung abseits musealer Präsentationsflächen – hat sich die Journalistin Olga Felker diesen Herbst für eine neue Folge behind the screens – behind the scenes auf den Weg ins nördliche Ruhrgebiet gemacht. In Marl-Hüls hat sie das digitale Ausstellungsprojekt Erweiterte Welten live erlebt und sich dafür mit dem Tablet auf einen mit Arbeiten der Medienkunst bespielten Parcours begeben. Auf Werbetafeln im urbanen Raum erscheinen für die Besucher*innen zehn Werke von jungen Künstler*innen aus NRW, die mithilfe einer kostenfreien App und Augmented Reality erfahrbar gemacht werden. Was man live sieht, wird auf dem Display von Tablet oder Smartphone passgenau ersetzt durch neue Inhalte wie künstlerische Videos, Animationen oder akustisch-visuelle Experimente. Die Projektbeteiligten Georg Elben, Museumsdirektor des Skulpturenmuseum Marl, und Anastasija Delidova vom Kollektiv 42 sowie Kunstvermittlerin Fionnuala Maher-Riek haben Olga in Marl begrüßt und mit ihr über die Konzepte und Anliegen hinter Erweiterte Welten gesprochen, über den Umgang mit neuen technologischen Methoden der Kunstvermittlung und darüber, welche Chancen diese Annäherung für die Museumssammlung birgt.

1982 gegründet, machte das vielen als Glaskasten bekannte Museum seinem Namen alle Ehre: Die gesamte Ausstellungsfläche war vollständig von großen Glasflächen umgeben. Im Mittelpunkt der Sammlung des Skulpturenmuseum Marl stehen Skulpturen der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Hinzu kommen dreidimensionale Arbeiten wie Objekte und Installationen. Einen weiteren Schwerpunkt der Museumsarbeit bilden die Neuen Medien. Seit 1984 gibt es den im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl beheimateten Videokunstpreis, seit 2002 den Klangkunstpreis, der zum EUROPEAN SOUNDART AWARD weiterentwickelt wurde.

Podcast behind the screens – behind the scenes | Forms of Kinship

Podcast behind the screens – behind the scenes | Forms of Kinship

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Episode 6: Forms of Kinship

In der neuen Podcast-Folge mit Olga Felker erfahren wir mehr über die spannende Forschung von Medienkunstfellow Kris Dittel (Rotterdam), die gemeinsam mit Aneta Rostkowska, Direktorin der Temporary Gallery, Zentrum für zeitgenössische Kunst (Köln), das Projekt Forms of Kinship ins Leben gerufen hat. Auf vielfältige Weise nähern sich Kris und Aneta sowie weitere geladene Gäst*innen in einer Studiengruppe diversen Verwandtschaftsformen und sozialen Beziehungen jenseits der traditionellen Kernfamilie. In Vorträgen und Workshops mit Künstler*innen, Denker*innen, Dichter*innen und Aktivist*innen untersuchen sie dabei keine existierenden alternativen Modelle, sondern möchten kollektiv gänzlich neue Denkrichtungen entwickeln. Im Podcast kommen Olga, Aneta und Kris ins Gespräch, und wir erfahren, was es mit Begriffen wie Family Abolition auf sich hat und wie sehr die Welt, in der wir leben, auf Strukturen gründet, die u.a. auf die Privatisierung von Care-Arbeit ausgerichtet sind.

Seit 2012 ist die Temporary Gallery – Zentrum für zeitgenössische Kunst ein gemeinnützig wirkender Kunstverein in Köln: Ausstellung, Vermittlung und Kooperation bilden seit der Wiedereröffnung die Eckpfeiler ihres Programms. Ihr besonderer Fokus liegt auf der Schnittstelle von zeitgenössischer künstlerischer wie kuratorischer Praxis und Theorie, deren Diskurs und Einbettung in einen breiteren kunst- und kulturgeschichtlichen, wissenschaftlichen wie gesellschaftlichen Kontext.

Kris Dittel ist Kuratorin, Redakteurin und Autorin aus Rotterdam, Niederlande. Aufgrund ihres Hintergrunds in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften achtet sie in ihrer kuratorischen Praxis auf den sozialen, politischen und wirtschaftlichen Kontext ihrer Arbeit. Ihre langfristigen Forschungsprojekte werden auf vielfältige Weise in Form von Ausstellungen, Performances, Publikationen, Vorträgen, öffentlichen Veranstaltungen und anderem umgesetzt. 2022 ist sie Medienkunstfellow des Landes NRW.

Podcast behind the screens – behind the scenes | TAB TALKS

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Podcast behind the screens – behind the scenes | TAB TALKS

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 5: TAB TALKS

In der neuen Folge des Podcasts behind the screens – behind the scenes dreht sich alles um schriftstellerische Arbeit und wie Autor*innen mit digitalen Möglichkeiten und Herausforderungen in ihren Schreibprozessen umgehen. Im Projekt Tab Talks der Burg HülshoffCenter for Literature, gefördert als Medienkunstfellowship des Landes NRW, setzt sich Fellow Andreas Bülhoff mit diesen Fragen auseinander und lässt Schriftsteller*innen zu Wort kommen. Gemeinsam und vor Publikum erforschen sie neue digitale Schreibumgebungenund gewähren Einblicke in diese teils unbekannten Methoden – ganz vergleichbar mit User*innen, die auf Twitch oder YouTube ihre Arbeit und ihr selbst erlerntes Handwerk Schritt für Schritt präsentieren. Im Gespräch mit der Journalistin Olga Felker berichtet Andreas von seinen Erfahrungen und denkt u.a. über die Privatheit von arbeitsalltäglichen Dingen wie z.B. Ordnerstrukturen und Tabs in Browserfenstern nach.

Seit 2018 entwickelt das Center for Literature auf Burg Hülshoff Projekte zwischen Event, Ausstellung und Dialog als Ort der künstlerisch-praktischen Forschung. Medienkunstfellow Andreas Bülhoff betreibt künstlerische und wissenschaftliche Forschung zu Text und Technologien. Im Jahr 2020 promoviert er an der Goethe-Universität Frankfurt über Schnittstellenkonzepte digitaler und postdigitaler Textkunst. Zuletzt erschien die mit Marc Matter produzierte Lautpoesie-LP „ɅV – A Sound Writing Tool“ (Research & Waves, 2020). Zusammen mit Annette Gilbert arbeitet er derzeit an einer Library of Artistic Print on Demand.

Podcast behind the screens – behind the scenes | Sharing Space

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Podcast behind the screens – behind the scenes | Sharing Space

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 4: SHARING SPACE

Das 1999 in Bonn gegründete fringe ensemble setzt sich gemeinsam mit der Fellow und Gamedesignerin Fehime Seven mit einem neuen Verständnis von Begegnung und Nähe im Theaterraum auseinander. Im Projekt sharing space erforscht das Ensemble mithilfe technologischer Möglichkeiten wie Virtual und Augmented Reality sowie Motion Capture-Technologien neue Situationen, in denen sich das Publikum hybrid begegnen und als Gemeinschaft wahrnehmen kann. Olga Felker, Journalistin und Podcasterin von behind the screens – behind the scenes, hat Fehime und das Team des fringe ensembles getroffen, um mehr über die Forschung zum interaktiven Performancedesign zu erfahren, die sich im Rahmen eines Medienkunstfellowships des Landes NRW entwickelt hat. Welche Strategien haben die Theatermacher*innen angewendet und welche interessanten Erkenntnisse über Publikum, Kommunikationstechnologien und Theaterraum konnten sie in ihrer Forschung entdecken? All das und mehr gibt es jetzt in der neuen Folge.

Fehime Seven ist Informatikerin und Autorin aus Istanbul, Türkei. Sie drehte Dokumentar- und Kurzfilme an verschiedenen Orten in Europa und machte ihren Abschluss an der IT University of Copenhagen im Fachbereich Game Technology. Neben ihrem Studium arbeitete sie bei Makropol als XR-Entwicklerin. Außerdem war Lehrassistentin für den Kurs „Programming for Designers“. Seit 2019 arbeitet sie an ihrem neuen gamifizierten, preisgekrönten Theaterprojekt „Map To Utopia“ in Zusammenarbeit mit dem Fringe-Ensemble und Platform Theatre. Sie arbeitet weiterhin als freiberufliche Entwicklerin an verschiedenen Game- und Transmedia-Projekten.

Das Bonner fringe ensemble wurde 1999 von Frank Heuel gegründet. Unter seiner Leitung sind bislang über 80 Produktionen, Projekte und Projektreihen entstanden. Das fringe ensemble arbeitet mit einem freien und offenen Ensemble freiberuflicher, professioneller Schauspieler*innen – ergänzt durch produktionsabhängig ausgesuchte Musiker*innen, Videokünstler*innen und Autor*innen.

Podcast behind the screens – behind the scenes | THE CASSETTE UNDERGROUND

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Podcast behind the screens – behind the scenes | THE CASSETTE UNDERGROUND

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 3: THE CASSETTE UNDERGROUND

Auch wenn die Kompaktkassette heute überwiegend als nostalgisches Medium geschätzt wird, hat sie die Produktion, Distribution und den Konsum zeitgenössischer Musik und visueller Kultur nachhaltig geprägt. Von Ende der 1970er bis Mitte der 1990er-Jahre ermöglichte das preiswerte, mobile und langlebige Medium auch Nutzer*innen mit geringen finanziellen Mitteln und ohne besondere technische Fähigkeiten oder Kenntnisse, eigene Musik aufzunehmen und zu verbreiten.

Für die dritte Folge behind the screens – behind the scenes hat die Journalistin Olga Felker den Medienkunstfellow Wouter de Romph in der Düsseldorfer Stiftung IMAI getroffen, um mehr über das Projekt The Cassette Underground zu erfahren, das sich im Rahmen eines Medienkunstfellowships des Landes NRW intensiv mit dieser Thematik beschäftigt. Zu Wort kommt dabei ebenfalls Stiftungsdirektorin Linnea Semmerling, die gemeinsam mit dem vom IMAI eingeladenen Musikwissenschaftler und DJ über die besondere Rolle von Kassetten, die damit verbundenen Netzwerke der 1980er-Jahre und die konservatorische Verantwortung der Stiftung spricht.

Wouter de Romph ist ein Musikwissenschaftler, der sich seinen Themen sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Perspektive nähert. Nach einem Studium der Kunst- und Kulturwissenschaften und der Philosophie (BA) in Rotterdam schloss er sein Studium der Angewandten Musikwissenschaft (MA) in Utrecht mit einer Arbeit über die D.I.Y.-Kassettennetzwerke der 1980er Jahre ab. Seitdem ist er durch seine Arbeit für das Plattenlabel, den Laden und den Vertrieb Clone Records und durch seine Rolle als DJ und Radiomacher in der Musikindustrie tätig.

Dr. Linnea Semmerling studierte Kulturwissenschaften in Maastricht (BA) und Kunstwissenschaften in Amsterdam (MA). Sie erarbeitete Ausstellungen am ZKM Karlsruhe (DE), IKOB Eupen (BE), TENT Rotterdam (NL) und Marta Herford (DE) und schrieb für Kataloge (ZKM Karlsruhe, Skulpturenmuseum Glaskasten Marl), Kunstmagazine (Kunstforum International, Metropolis M) und Fachzeitschriften (Organised Sound, Leonardo Electronic Almanac). Seit 2020 ist sie Direktorin der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute.

Podcast behind the screens – behind the scenes | A MODEL WORLD

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Podcast behind the screens – behind the scenes | A MODEL WORLD

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 2: A MODEL WORLD

In der zweiten Folge „behind the screens – behind the scenes: A Model World” spricht Olga Felker mit den Kuratorinnen Julia Kaganskiy and Juliette Bibasse über ihr Forschungsprojekt „A Model World“, das im Rahmen des neuen Förderprogramms Medienkunstfellows enstanden ist. Das Fellowship von Julia und Juliette war bei der Stiftung Zollverein (Essen) angesiedelt. Im Mittelpunkt stehen darin Techniken zur Veränderung des Klimas, allgemein bekannt als Geo-Engineering. Die Kuratorinnen haben ihre Untersuchung beim New Now Festival auf Zeche Zollverein präsentiert und arbeiten weiterhin daran, Ergebnisse auf ihrer Homepage für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Julia Kaganskiy ist eine unabhängige Kuratorin und Kulturstrategin, die in den Bereichen Kunst, Design und Technologie arbeitet und sich auf die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit konzentriert. Seit 2009 setzt Juliette Bibasse ihre Fähigkeiten in der digitalen Kunstszene ein und schafft Verbindungen und Möglichkeiten zwischen Künstler*innen, Festivals und kulturellen Akteur*innen.

Mehr Infos zu den Kuratorinnen

Portait: New Now festival, Juliette Bibasse – Julia Kaganskiy – A Calculated Risk workshop

Podcast behind the screens – behind the scenes | Die Alchemie der Wolken

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Podcast behind the screens – behind the scenes | Die Alchemie der Wolken

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Zehn Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Autorin Olga Felker von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht im Podcast „behind the screens – behind the scenes“ mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen über die Essenz ihrer Projekte und darüber, welches Wissen Medienkunst und digitale Kultur in aktuelle gesellschaftspolitische Debatten einbringen können.

Folge 1: Alchemie der Wolken

In der ersten Folge spricht Olga mit dem Künstler*innen-Duo Nina Fischer und Maroan el Sani über „Die Alchemie der Wolken – Art, Activism, and Splitting Communities“ – das Projekt der beiden, das als Teil der Ausstellung „Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken“ (bis 27.02.2022) im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster, zu sehen und im Medienkunstfonds gefördert worden ist.

 

Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken
27. November 2021 – 27. Februar 2022
Eine Kooperation von Kunsthalle Münster, LWL-Museum für Kunst und Kultur und Westfälischer Kunstverein

Weitere Informationen: Westfälischer KunstvereinKunsthalle Münster