Podcast behind the screens – behind the scenes | You better don’t know

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Podcast behind the screens – behind the scenes | You better don’t know

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Zahlreiche Projekte wurden im Rahmen der neuen Förderprogramme Medienkunstfonds und Medienkunstfellows ausgewählt. Was sie alle verbindet? Ein kooperatives Mindset und die Ambition, mit Medienkunst und digitaler Kultur aktuelle Fragen und Entwicklungen im Bereich von Kunst, Technologie und Gesellschaft zu untersuchen. Welche Gedanken und Ziele noch hinter den Projekten von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie Initiativen aus ganz NRW stecken, möchte Journalistin Sophie Emilie Beha auch in der zweiten Staffel des Podcasts von den Beteiligten selbst erfahren. Sie spricht in behind the screens – behind the scenes mit Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen aus NRW über Themen, die sie angehen und die sie berühren. Es wird gemeinsam geforscht: nach dem Wesentlichen, dem Verborgenen, Reibungspunkten und Schnittstellen zur Gesellschaft, die sich in den Projekten finden lassen.

In der neuen Folge behind the screens – behind the scenes trifft die Journalistin Sophie Emilia Beha das Kollektiv Ruhrgebieterinnen. Das Medienkunst-Duo, bestehend aus Vesela Stanoeva und Elisabeth Drache, arbeitet mit multidisziplinären Künstlerinnen aus der Region zusammen, um ein intersektionales feministisches Netzwerk im Herzen des Ruhrgebiets zu schaffen. Die zentrale Frage, die sich das Kollektiv stellt, lautet: Wie soll die Zukunft heute, in 30 oder 100 Jahren aussehen? Vor diesem Hintergrund entwickeln die Ruhrgebieterinnen interaktive und immersive Konzepte für Medienkunstprojekte. Im Gespräch für den Podcast berichtet das Duo von der Mixed-Reality-Produktion You better don’t know – eine Live-Inszenierung, die zum Spielen und Experimentieren einlädt und eine faszinierende surreale Begegnung mit außerirdischem Leben kreiert. Die Installation vereint Tanz und interaktive 3D-Umgebungen und ist im Förderprogramm Medienkunstfonds in Kooperation mit MIREVI, der Arbeitsgruppe „Mixed Reality und Visualisierung“ der Hochschule Düsseldorf, entstanden.

Ruhrgebieterinnen sind ein Künstlerinnenkollektiv, das 2021 von Vesela
Stanoeva und Elisabeth Drache gegründet wurde und sich auf digitale Performance spezialisiert hat. Sie erproben neue Formen von Begegnungen und Differenzen sowie Potenziale von Diversität in verschiedenen performativen und installativen Projekten.
Mehr Infos zu Ruhrgebieterinnen

Sophie Emilie Beha ist multimediale Musikjournalistin. Sie arbeitet in verschiedenen Kontexten, darunter Musik, Text, Sprache, Kuration, Improvisation, Dramaturgie und Poesie. Sophie moderiert Festivals, Konzerteinführungen, Podcasts und Podiumsdiskussionen. Darüber hinaus ist sie Autorin und Moderatorin für verschiedene öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. Sie kuratiert außerdem interdisziplinäre Veranstaltungen, realisiert transmediale Kompositionen und arbeitet als Dramaturgin für Ensembles.