Revisited: Fluxus in NRW

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Revisited: Fluxus in NRW

MomenteAudio

In der Webserie Revisited begeben sich Akteur*innen der Medienkunst und digitalen Kultur aus NRW auf eine künstlerische Forschungsreise. Im Fokus steht in jeder Episode ein Ereignis oder eine Entwicklung aus der Geschichte der medialen Künste in der Region, zum Beispiel eine wegweisende Ausstellung, ein wichtiges Festival oder Begegnungen rund um bedeutende Arbeiten der Medienkunst. Die wechselnden Themen werden aus unterschiedlichen heutigen Blickwinkeln heraus befragt. So werden vergangene Erfahrungen und das dort entstandene Wissen wieder zugänglich gemacht und neu vermittelt. Die Forschungsergebnisse stehen für sich und ergänzen sich gleichzeitig. Jede mehrteilige Themenstrecke lädt mit Audio-Beiträgen, Kurzfilmen oder Texten dazu ein, sich hineinzubegeben in einen Moment der Medienkunst.

Revisited: Fluxus in NRW

Die neue Ausgabe der Reihe Revisited widmet sich der Geschichte der Kunstbewegung Fluxus in NRW. Im Feature der Künstler*innen Freya Hattenberger und Peter Simon kommen Personen zu Wort, die die Entwicklung dieser internationalen Kunstrichtung im Ruhrgebiet und im Rheinland miterlebt haben, Teil davon sind oder sich heute noch intensiv mit dem daraus entstandenen Werk beschäftigen. Gemeinsam beschreiben sie in drei Teilen, wie ein neuer Denkansatz, geprägt von Intermedialität, Freiheit und dem Drang nach Veränderung, in den 1960er Jahren die Idee des offenen Kunstwerks in NRW vorangetrieben hat. Mit Beiträgen von u.a. Dieter Daniels, Anna Lena Friebe, Rudolf Frieling, Nicole Grothe, Wulf Herzogenrath, Kurt Wettengl, Dea Bohde, Philip Corner, Heinrich Liman, Takako Saito, Lisa Schiller, Johannes Stahl, Benedikt Bitzenhofer und Theresia Singer.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen beteiligten Interviewpartner*innen und bei Freya Hattenberger und Peter Simon für die gute Zusammenarbeit!

Mit Dieter Daniels, Anna Lena Friebe, Rudolf Frieling, Nicole Grothe, Wulf Herzogenrath, Kurt Wettengl



Teil 2: Sieger ist womöglich das Team, das mehr Spaß am Spiel gehabt hat – Handlungs- und Erfahrungsräume

Mit Dea Bohde, Philip Corner, Rudolf Frieling, Nicole Grothe, Heinrich Liman, Takako Saito, Lisa Schiller, Johannes Stahl und Kurt Wettengl


Mit Benedikt Bitzenhofer, Philip Corner und Theresia Singer

Zusatzmaterial

Freya Hattenberger
Nach einem Erststudium der Kulturanthropologie mit Schwerpunkt auf ethnografischem Film an der Goethe-Universität Frankfurt studierte Freya Hattenberger Medienkunst mit den Schwerpunkten Videoperformance und inszenierte Fotografie an der Kunsthochschule für Medien Köln. Anschließend besuchte sie das Sandberg Institut Amsterdam für einen postgradualen Master of Fine Arts. Körper und (sozialer) Raum sind die zentralen Aspekte ihrer Arbeit. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit weiblicher Identität und Fragen der Repräsentation.
Mehr Infos zu Freya Hattenberger

Peter Simon
Nach dem Studium der Physik und Elektrotechnik an der Ruhr-Universität Bochum studierte Peter Simon ab 1995 an der Kunsthochschule für Medien Köln mit den Schwerpunkten Klangkunst, zeitbezogene Medien und Installation. Der Fokus seiner Arbeit sind Klangökologie, Psychoakustik, Bioakustik und ihr Einfluss auf den Einzelnen und die Gesellschaft. Seine Arbeiten sind u.a. in der Sammlung der Stiftung imai Düsseldorf vertreten und ebenso Teil der permanenten Sammlung des ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.
Mehr Infos zu Peter Simon

Text Slide 1: Philip Corner
Takako Saito, 20 Arten zu Schweigen, Foto: Freya Hattenberger
Takako Saito und Johannes Stahl, Foto: Freya Hattenberger
MARY’S MINDFUCK, Mary Bauermeister, Art Café bei Dorothea Bohde 2009, © Helmut Hergarten
Nicole Grothe und Annelena Friebe, Foto: Freya Hattenberger
Dea Bohde, Foto: Freya Hattenberger
Lisa Schiller, Foto: Freya Hattenberger
Benedikt Bitzenhofer, Foto: Freya Hattenberger
Theresia Singer, Foto: Freya Hattenberger
Klaus Schoening und Mauricio Kagel, Privataufnahme
Theresia Singer und Gertrudt Glosemeyer, Privataufnahme