VIDEONALE.16 – Diskursprogramm in Kooperation mit dem medienwerk.nrw

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VIDEONALE.16 – Diskursprogramm in Kooperation mit dem medienwerk.nrw

VIDEONALE c/o KUNSTMUSEUM BONN
FR, 17.02.- SA, 17.02.2017

Büro medienwerk.nrwPanel Diskussion

Im Rahmen des Diskursprogramms der Videonale.16 kooperierte das Büro medienwerk.nrw mit dem langjährigen Netzwerkpartner Videonale e.V. Zusammen organisierten die beiden Partner zwei Panels im Rahmen des Eröffnungswochenendes (16. bis 19. Februar 2017), bei dem es zusätzlich viele weitere Performances, Vorträge und Führungen zu sehen gab:

Panel: The artist is (not) present – Live-Performances und ihre Repräsentationin der Medienkunst 
Impulsvortrag von André Eiermann: Postspektakuläre Performance, Gespräch mit: Doplgenger (Künstlerduo, Belgrad), André Eiermann (Dramaturg, Theaterwissenschaftler, Köln), Wermke/Leinkauf (Künstlerduo, Berlin), Moderation: Katrin Mundt (freie Kuratorin, Autorin, Bochum)

Das Panel fragte nach den theoretischen und ästhetischen Rahmenbedingungen von Performances – live aufgeführt sowie im Video konserviert. Ausgangspunkt war die These, dass Aufführungen nicht auf die gemeinsame körperliche Anwesenheit von Performenden und Zuschauenden angewiesen sind, sondern eine vermittelnde dritte Instanz involvieren.

Das Panel war eine Kooperation mit dem Büro medienwerk.nrw. Das Panel fand in englischer Sprache statt.

Panel: Performativität der digitalen Medien – über Aktion und Partizipation im Überall 
Gespräch mit: Dries Depoorter (Medienkünstler, Gent), Stefan Panhans (Künstler, Berlin), Julia Scher (Künstlerin, Professorin für Multimedia/Performance, Köln), Moderation: Felix Hüttemann (Doktorand, Bochum)

Im permanenten Kampf um Aufmerksamkeit im Fluss des digitalen ›image overload‹ gibt es meist keine Gewinner oder Verlierer. Trotz ständig optimierter Methoden der Selbstpräsentation bleibt unscharf, wer hier für wen performt, wer von wem gesehen wird. Das Panel denkt über andere (subversive) Strategien nach, auf die allgegenwärtige Abrufbarkeit des Einmaligen zu reagieren.

Das Panel war eine Kooperation mit dem Büro medienwerk.nrw. Das Panel fand in englischer Sprache statt.

Das gesamte Programm der Videonale und des Eröffnungswochenendes findet sich unter: v16.videonale.org

Das Büro medienwerk.nrw wurde gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Träger des Büros: Hartware MedienKunstVerein, Dortmund