Im Panel der More Future! MedienKunstTage 2025 trafen sich unter dem Titel Future Fiction: Sci-Fi für eine bessere Welt die Autorin Theresa Hannig, die Politikwissenschaftlerin Isabella Hermann und die Psychologin Jamie-Lee Campbell zum Gespräch und diskutierten, wie Science Fiction helfen kann, Zukunft wieder zu öffnen: jenseits der Übermacht dystopischer Bilder, die unsere Gegenwart durchdringen. Sie fragten, was passiert, wenn anti-dystopisch gedacht wird, wenn Zukunft nicht als Katastrophe, sondern als Möglichkeit erzählt wird?
Die Teilnehmerinnen haben einige Literaturempfehlung rund um Sci-Fi und Zukunftsvisionen mitgebracht:
Theresa Hannigs Buchtipps:
Eigene Werke:
► Die Optimierer
► Die Unvollkommenen
► Pantopia
► ÜberMorgen
Fremde Werke:
► Ursula K. Le Guin: “The Dispossessed”, “Die Linke Hand der Dunkehiet”, “Immer nach Hause”
►Kim Stanley Robinson “Das Ministerium für die Zukunft”
► Backy Chambers: “Ein Psalm für die Wild schweifenden” und “Ein Gebet für die achtsam schreitenden”
► Ian McEwan: “Was wir wissen können”
► Rutger Bregman: “Utopien für Realisten” und “Im Grunde Gut”
► Sarah Stein Lubrano: “Don’t talk about politics”
Isabella Hermanns Buchtipps:
Eigene Werke:
► Science-Fiction zur Einführung
► Science-Fiction und Politik im 21. Jahrhundert
► Zukunft ohne Angst. Wie Anti-Dystopien neue Perspektiven öffnen
Andere Werke:
► Cory Doctorow: “Walkaway”
► Emily St. John Mandel: “Station Eleven”
► Aiki Mira: “Proxi”
► Nnedi Okorafor: “Lagoon”
► Luise Meier: “Hyphen”
► Angela und Karlheinz Steinmüller: “Andymon”
Jamie-Lee Campbell Buchtipps:
► Lena Richter: ”Dies ist mein letztes Lied“
► Robin Sloan: „Die letzte Geschichte der Welt”
► Magazin: Time Maschine
► Magazin: Queer*welten
Gesprächsrunde: Future Fiction: Sci-Fi für eine bessere Welt – Literaturempfehlungen
